Page 7 - Olive-Press 6.2012
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 Neues vom Berg
 GOTENLINIE
Bisher wussten wir absolut nicht was unter der „Gotenlinie zu verstehen war, bis wir unerwartet mitten im Wald plötzlich auf ihr d´rauf standen.
    Bruno´s Vision:
Vor 30 Jahren entschied sich Bruno Haas zusammen mit seinem Freund ein soziales Projekt in der philipinischen
Millionenstadt
Bacolot zu
unterstützen.
Es ermöglicht
Kindern der
ärmsten
Schichten eine
Schule zu besuchen und begleitet Jugendliche bis zum Abschluss ihrer Ausbildung. Inzwischen betreibt „Bacolod Patenkinder e.V.“ , deren Vorsitzender Bruno ist, mehrere Projekte und beschäftigt 7 Sozialarbeiter. Eines dieser Projekte ist die „Wellcome Home Foundation“, die Eltern taubstummer Kinder in Zeichen- sprache unterrichtet und so für die Integration dieser Kinder in ihre Familien sorgt. Auch eine Aufnahmestation für ausgesetzte Säuglinge wurde eingerichtet. Mehr erfährt man unter: www.bacolod-patenkinder.de
   Bruno Haas
  Wir genießen den Blick bis nach Florenz
Am Ziel: Die Raststation fürReittouristen
  Es erwartet uns ein üppiger Grillimbiss
Wir hatten das Ziel einer etwa einstündigen gemütlichen Wanderung erreicht und sollten uns nun an einer ge- deckten Tafel
Sig. Ferrari zeigt die Gotenlinie
diesem AusZlug eingeladen und alles bestens organisiert. An diesem denkwürdigen Ort betreibt die Familie Ferrari
ökologische Landwirtschaft. Sie errichtet ge- rade eine Rast- station für Reit- Touristen. Es wird aktive Auf- klärung betrie- ben, über ein auch in Italien gern verdrängtes Kapitel europä- ischer Geschich- te. Tochter Sara arbeitet hier als Therapeutin mit
    WIKIPEDIA:Die Gotenlinie erstreckte sich über eine Länge von
320 Kilometern und erreichte eine Verteidigungstiefe von bis zu
mitten im Wald
niederlassen.
Wir fanden uns
umgeben von
Fundamenten
einer 1944 von
deutschen Sol-
daten niederge-
rissenen Sied-
lung. Hier oben
auf den Hügeln
Pistoias verlief
eine der letzten
Verteidigungs-
linien der
Deutschen im 2. Weltkrieg. Die Pferden, für Kinder mit
30 Kilometern. Nördlich dieser Linie standen deutsche Truppen, während vom Süden die britischen und amerikanischen Truppen mit ihren Verbündeten die Stellungen zu durchbrechen versuchten. Mitte Mai 1944 wurde die Gotenstellung in „Grüne Linie“ umbenannt, offenbar um Assoziationen mit dem Untergang der Goten zu vermeiden.Es handelte sich um eine Defensivstellung, die aus einer Reihe von Befestigungen auf dem Bergkamm des Apenin bestand.
     „Deutsch Italienische psychomotorischen Störungen.
Gesellschaft Pistoia“ hatte zu
Kontakt: isarafe@gmail.com
























































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